Ich freue mich, Sie in meiner Praxis begrüßen zu dürfen.

Harald Hielscher

Wozu Psychotherapie?

Wir alle kennen Tage, an denen wir fürchten, nichts mehr auf die Reihe zu kriegen und wir uns am liebsten ins Bett verkriechen würden; das geht den meisten Menschen von Zeit zu Zeit so. Wenn sich jedoch solche Situationen häufen, in denen wir uns überfordert, traurig, einsam oder gar verzweifelt fühlen, ist vielleicht eine seelische Krankheit die Ursache. Wir wissen, dass Depressionen Angst- oder Suchterkrankungen in den letzten Jahren stark zugenommen haben.

Sei es, dass unsere Belastungen größer wurden wegen der Nachrichten über Kriege, die Pandemie, berufliche Überforderung, oder auch Probleme in der Partnerschaft. Vielleicht ist auch meine Belastbarkeit infolge von Krankheit, Alter oder einfach, weil mir diese Ereignisse zu viel werden, nicht mehr stark genug.

Ich biete an, mit Ihnen gemeinsam Wege aus Ihren Krisen heraus zu finden.

Gemeinsam finden wir die Ursachen und vor allem Wege aus Ihren Krisen heraus. Dazu helfen mir meine Erfahrungen aus vielen Jahren Arbeit in meinen Praxen für Allgemeinmedizin und Psychosomatik, aber auch aus meiner Zeit als Oberarzt und Chefarzt von psychosomatischen Kliniken und natürlich auch aus eigener Lebenserfahrung.

Harald Hielscher

Facharzt für psychosomatische Medizin und Psychotherapie

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Ein Ort des Austausches

An dieser Stelle werden Sie in Zukunft interessante Informationen zu unseren gemeinsamen Themen finden, die Sie gern auch kommentieren können. Ich freue mich auf einen regen Austausch.

FAQ

Die wichtigen Fragen in Kürze beantwortet

Wie Sie wahrscheinlich wissen, sind die Plätze für Psychotherapie rar, deshalb bitte ich Sie, Sich zunächst in die unten angeführte Warteliste mit ihrer Telefonnummer und Email-Adresse einzutragen. Dann melde ich mich bei Ihnen, und wir machen einen Termin aus für ein erstes Gespräch, in dem wir Ihr Anliegen und meine Vorschläge abstimmen („Sprechstunde“). Von solchen Gesprächen führen wir dann evtl. 2,3 Stück und schauen dann in einem zweiten Abschnitt, ob es menschlich-therapeutisch passt zwischen uns, dafür haben wir wiederum mindestens 2 sogenannte probatorische Sitzungen zur Verfügung. Danach können wir in einem dritten Gang entscheiden, ob wir eine sogenannte Kurzzeittherapie für weitere 12 Stunden (und wenn das nicht ausreichen sollte, auch weitere 12 Stunden) oder eine Langzeittherapie vereinbaren. wollen. Und, falls die Kurzzeittherapie nicht hinreichend ist, beantragen wir eine Langzeittherapie mit insgesamt bis zu 60 Stunden.
Wie Sie sehen, sind wir flexibel in der Gestaltung unserer Zusammentreffen, und wie wir diese durchführen, können wir gemeinsam entscheiden.

In Deutschland werden von den Krankenkassen vier Methoden der Psychotherapie bezahlt: die Psychoanalyse, die Verhaltenstherapie, die systemische Psychotherapie und die tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie. Letztere, für die ich zugelassen bin, ist eine Form der Gesprächstherapie.
Diese Festlegung auf 4 „Richtlinenverfahren“ ist seinerzeit entstanden aus dem Versuch des Gesundheitswesens, die vielen Methoden auf dem Psycho-Markt zu sichten und auf ihre Bezahlbarkeit hin zu untersuchen. D.h. also nicht, dass nur diese vier Richtlinienverfahren hilfreich sind, sondern, dass lediglich die Kosten dieser vier von den Krankenkassen übernommen werden. ( In Österreich sind es 22 Methoden, in den USA mehrere Hundert. )
Meine Ausbildung in der Psychotherapie begann lange, bevor diese vier Richtlinienverfahren festgelegt wurden, und umfasste Methoden der sogenannten „humanistischen Psychologie“ und viele andere. Dies kann gelegentlich, wenn es dann hilfreich ist, in unsere Stunden mit einfließen, wiewohl ich mich natürlich an die Richtlinien der Kassen zu halten habe.
Paul Watzlawick beschrieb es so: „Wer nur einen Hammer als Werkzeug hat, für den ist jedes Problem ein Nagel…“ Wir wissen, es gibt auch Schrauben und Muttern und vieles mehr, und ich glaube, dass mein Werkzeugkasten nach knapp 50 Berufsjahren ausreichend gefüllt ist.

„Wird meine Therapie von der Kasse bezahlt?“, ist eine ebenso wichtige wie häufige Frage in meiner Praxis. Zum einen biete ich als Arzt ja ganz „normale“ Sprechstunden an, die selbstverständlich von allen Kassen bezahlt werden. Die eigentlichen psychotherapeutischen Sitzungen, die regelmäßig und meist mit einer Dauer von 50 min stattfinden, müssen beantragt und von der Krankenkasse genehmigt werden. Die gilt sowohl für die Kurzzeittherapien von 12 (oder 24) Stunden, als auch für die Langzeittherapien von 60 Stunden Dauer. Letztere werden von einem von der Kasse beauftragten Gutachter geprüft, was meist etwas Zeit in Anspruch nimmt, Kurzzeittherapien werden hingegen schneller entschieden.

Nein, wenn Sie keine Medikamente nehmen wollen, kann Sie niemand dazu zwingen, sich medikamentös behandeln zu lassen. (Es sei denn, nach richterlichem Beschluss, wenn Sie eine Gefahr für sich oder Andere darstellen sollten, aber das ist ja nun auch selten.) Warum aber haben viele Menschen Vorbehalte gegen Psychopharmaka? Andere Medikamente konsumieren wir doch ohne Probleme, warum also hier? Nun, viele Menschen haben Angst davor, von diesen Mitteln abhängig zu werden. Dazu zur Information: die am häufigsten verschriebenen Medikamente in psychotherapeutisch arbeitenden Praxen sind Antidepressiva, und die machen nicht abhängig, im Gegensatz etwa zu Beruhigungs- oder Schlafabletten.
Eine andere Furcht ist oft, dass wir Medikamenten misstrauen, die auf unser Befinden Einfluss nehmen, so eine Angst vor medikamentöser Manipulation. Mein Kommentar dazu: wenn wir morgens Kaffee und abends Alkohol trinken, eine Zigarette rauchen, einen lustigen oder traurigen Film anschauen etc., dann tun wir doch genau das: auf unsere Befindlichkeit Einfluss nehmen. Antidepressiva machen uns nicht happy oder high, aber sind hilfreich bei der Behandlung schwererer Depressionen. Auch hier geschieht alles im Einvernehmen von Patienten und Behandlern, und auch hier ist es hilfreich, sich zum Vertrauen zu entscheiden.

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